Datenkompetenz - Schlüssel zur digitalen Transformation für Kommunen

Im Zentrum der Modernisierung stehen ein allgemeines Verständnis und die Akzeptanz von Technik. Ohne Datenkompetenz ist die Aussicht, Daten- und IT-Modernisierungsziele der Verwaltung schnell zu erreichen, nicht realisierbar. Obwohl es die Strategie und die Gesamtvision ist, Behörden und Kommunen in die Lage zu versetzen, stärker datengetrieben zu agieren, wird dabei das Problem nicht gelöst, die erforderlichen Fähigkeiten der Mitarbeiter:innen zur Datenkompetenz auszubilden.

Ohne Datenkompetenz sind Daten- und IT-Modernisierungsziele der Kommunen nicht realisierbar.

Ein Mangel an Datenkompetenz hindert dabei, Erkenntnisse zu nutzen, um fundierte und strategische Entscheidungen zu treffen, die letztendlich der Kommune und den Bürgern, zugutekommen. In dem Bemühen, wachsende Qualifikationslücken zu schließen und Innovationen in Kommunen weiter voranzutreiben, besteht der erste Schritt in diesem Prozess darin, sicherzustellen, dass Angestellte auf allen Ebenen die Datenkompetenz erwerben, die zum Erreichen dieser Ziele erforderlich sind.

Die Lücke zwischen dem, was mit datengestützten Entscheidungen erreicht werden kann, und dem, wie gut sich die Mitarbeiter:innen dafür im öffentlichen Sektor vorbereitet fühlen ist groß. Das zeigt die Studie „The Human Impact of Data Literacy“. Auf den Umgang mit Daten geben hierbei nur ein Prozent aller Befragten an, dass sie sich ausreichend gut vorbereitet fühlen, wenn sie eine neue Stelle antreten.

Das Potenzial, das sich in Daten verbirgt, kann sich nur dann komplett entfalten, wenn sich Angestellte sicher im Umgang mit Daten fühlen und diese Daten als Grundlage für die täglichen Entscheidungen nutzen können. Gerade auch in der immer weiter steigenden Datenmenge und Datenkomplexität einer Smart City und Smart Community. Ein Drittel der Befragten im öffentlichen Sektor sind der Auffassung, dass ihnen Weiterbildungen und Trainings helfen würden, produktiver im Umgang mit Daten zu werden und ihr Vertrauen in die eigene Datenkompetenz zu steigern. Inhouse-Schulungen oder begleitende eLearning-Kurse am Arbeitsplatz können hier durchaus eine erfolgsversprechende Möglichkeit sein.

Wichtig ist, dass Weiterbildungen kontinuierlich erfolgen, um künftige Entwicklungen und Möglichkeiten mit einzubeziehen. Hierbei ist es unerlässlich, dass der Datenverantwortliche eng mit dem HR-Team zusammenarbeiten, um Schulungsmaßnahmen individuell und auch für ganze Fachbereiche anzupassen.

Bereitstellung passender Tools und Software-Lösungen

Für eine datengestützte Verwaltung bedarf es neben ausgebildeten Mitarbeiter:innen und einer Definition der (Daten)-Prozesse auch der nötigen Ausstattung mit entsprechender Datenanalyse- und Business Intelligence Software.
Dabei sollte die Lösung zumindest folgende Kriterien erfüllen:

• Integrationsfähigkeit: Kann die Lösung verschiedene Vorsysteme wie bspw. Geoinformationssysteme (GIS), ERP-Systeme oder auch IoT Daten einbeziehen?
• Verständlichkeit: Kann mit der Lösung ein durchgängiges Berichtswesen erstellt werden, damit die Informationen aus so wiedergegeben werden, dass die Informationen leicht verständlich sind?

SDS Control liefert Ihnen hierzu ein, auf den International Business Communication Standards (IBCS) basierendes Berichtswesen und verfügt bereits über eine Vielzahl an Konnektoren zu unterschiedlichen Datenquellen, wie bspw. SAP HANA, IBM TM1, Oracle Essbase , Power BI, Relationale SQL-Datenbanken und noch vielen mehr.