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Immer mehr Kommunen wollen Entlastung beim Betrieb ihrer IT-Systeme

Immer mehr Kommunen wollen Entlastung beim Betrieb ihrer IT-Systeme

Mit rund 500 Teilnehmenden, verteilt über drei Tage, waren die Techniktage von AKDB und ihrer Systemhaustochter LivingData dieses Jahr sehr gut besucht. Im Mittelpunkt standen die Themen IT-Outsourcing, Cloud Computing und Internet of Things in bayerischen Kommunen.

Der Fachkräftemangel macht auch vor den IT-Abteilungen bayerischer Kommunen nicht halt. Das war eine der meist gehörten Klagen auf den Techniktagen, die mittlerweile zum festen Frühjahrs-Treffen für kommunale IT-Verantwortliche in Bayern geworden sind. Dieses Jahr standen sie unter dem Motto „Mit Sicherheit zu smarten Lösungen“ und fanden zwischen dem 27. April und dem 23. Mai in München, Fürth und online statt.

„Es ist bekannt, dass das Management der kommunalen IT immer zeitintensiver wird. Und das bei immer größeren Nachwuchsproblemen“, so Bernd Schaps, Bereichsleiter Platform & Cloud Services bei der AKDB. „Hinzu kommen immer öfter massive Cyberattacken, wie erst kürzlich in Potsdam und im Rhein-Pfalz-Kreis.“

Deshalb weckte die Frage, wie öffentliche IT-Dienstleister Kommunen unterstützen können, besonderes Interesse. „Wir verzeichnen einen Anstieg von 65 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei Anfragen nach Managed Services vonseiten der Kommunen“, so Peter Sedlmayr, Geschäftsführer der LivingData. „Es geht dabei um die Unterstützung der IT-Verantwortlichen in den Kommunen und um die Verlagerung von zeitfressenden Routineaufgaben - etwa das Einspielen von Patches oder Backup und Recovery. Unsere Experten betreuen bei Bedarf sogar die gesamte IT-Sicherheitsinfrastruktur.“ 

Auf den Techniktagen ging es auch um das Thema Nachhaltigkeit und wie digitale Lösungen dazu beitragen können. Etwa mithilfe von „KI-veredelten“ Daten in Smart-City-Lösungen und digitalen Zwillingen. „Durch den Einsatz von Internet-of-Things-Lösungen versetzen wir heute Kommunen in die Lage, datenbasiert schnellere Entscheidungen zu treffen“, so Ralf Pichl, Geschäftsführer der roosi GmbH, die Teil der AKDB-Unternehmensgruppe ist. „Das optimiert Prozesse und spart Ressourcen. Die Automatisierung von Vorgängen unterstützt Kommunen angesichts des Fachkräftemangels. Ich denke zum Beispiel an KI-gestützte Kamerasysteme, die Verkehrsflüsse erfassen. Dabei achten wir darauf, dass persönliche Daten nicht gespeichert werden – etwa Nummernschilder oder Gesichter. Die Daten werden anonymisiert an die Smart Data Services weitergeleitet und dann in einem Dashboard visualisiert.“

Wie IT-Verantwortliche ihre Mitarbeitenden für Innovationen begeistern können, verriet der Rennsport-Manager und ehemalige Williams-CEO Jost Capito in seiner Keynote: Nie aufhören zu kommunizieren, lautete seine Empfehlung. Und keine Angst vorm Scheitern haben.

Vollständige Berichterstattung
www.akdb.de/newsroom

Vorträge, Fotos und Downloads von den Techniktagen 2023
www.akdb.de/techniktage

 

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